Einladung zu „Ostthüringer geben Flüchtlingen eine Chance“

21 Nov.

EINLADUNG ZUR VERANSTALTUNG „OSTTHüRINGER GEBEN FLüCHTLINGEN EINE CHANCE“

Sehr geehrte Damen und Herren,

eine Mehrheit der Ostthüringer Bevölkerung sieht in der Zuwanderung eine Chance. Das ist der überraschende Befund unserer Bevölkerungsbefragung, an der sich 2188 Personen im Alter von 16 bis 75 Jahren beteiligten. Die tolerante Grundhaltung schließt auch Flüchtlinge ein, die von einer überwältigenden Mehrheit der Befragten nicht als Konkurrenz auf dem Arbeitsmarkt wahrgenommen werden. Wichtige Ergebnisse der Studie zu den Themen Gesellschaft, Arbeit und regionale Entwicklung wird die Forschungsgruppe gemeinsam mit der Thüringer Ministerin für Arbeit, Soziales, Gesundheit, Frauen und Familie, Heike Werner, vorstellen.

Gasthörerschaft FSU Jena – Wintersemester 2016/17

13 Juni

Sehr geehrte Damen und Herren,

Mit dem beigefügten Plakat und Flyern möchten wie Sie auf das Angebot der kostenlosen Gasthörerschaft für Flüchtlinge an der FSU Jena im Wintersemester 2016/17 aufmerksam machen. Anmeldungen sind ab 15. Juni bis 30. September 2016 möglich. Ein elektronisches Anmeldeformular ist auf der unten angegebenen Webseite zu finden.

Ausstellung „ich krieg dich – Kinder in bewaffneten Konflikten“

8 Juni

In vielen Ländern herrschen Krieg und Gewalt. Die Ursachen von bewaffneten Konflikten sind oft Verteilungskämpfe um Ressourcen und politische Macht, unterstützt durch Waffenlieferungen u.a. aus Deutschland. Besonders leidtragend sind die Kinder auf Grund von Flucht, Verlust der Eltern, Verstümmelung, Hunger, sexueller Gewalt, fehlender Schulbildung oder Rekrutierung als Kindersoldaten. Eine von World Vision konzipierte Foto- und Textausstellung zeigt eindrucksvoll das schlimme Schicksal der Kinder in bewaffneten Konflikten. Die Ausstellung ruft dazu auf, mehr zu tun, um bewaffnete Konflikte zu vermeiden.

Auf Initiative der IPPNW-Gruppe Thüringen (Ärzte für die Verhütung des Atomkrieges – Ärzte in sozialer Verantwortung) wird diese Ausstellung vom 15. Juni bis 6. Juli 2016 im Campus der Friedrich-Schiller-Universität, Carl-Zeiss-Straße 3, zu sehen sein. Die Schirmherrschaft hat OB Dr. A. Schröter übernommen. Die Eröffnung mit Führung durch die Ausstellung und anschließender Diskussion findet am 15. Juni um 18.00 Uhr im Campus der FSU Jena, Carl-Zeiss-Str. 3, Hörsaal 8 statt. Die Veranstaltung ist öffentlich und kostenlos.

Aktivitäten zur Unterstützung der Spracharbeit mit Flüchtlingen

29 Feb.

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Bereichs Auslandsgermanistik/Deutsch als Fremd- und Zweitsprache bieten ab sofort immer dienstags von 17-18 Uhr in den Räumen des Instituts, Ernst-Abbe-Platz 8, 5. Etage, Beratung zur Sprachbegleitung von Flüchtlingen an. Termine siehe hier: …

Als konkrete Angebote für die Unterstützung der Spracharbeit von Ehrenamtlichen bieten wir zudem regelmäßige Treffen sowie Workshops zu didaktisch-methodischen Themen wie „Sprachkurskonzepte“, „Spracherwerb“, „Heterogenität von Lernergruppen“, „Materialien“, „Alphabetisierung“ an. Nach einem ersten Koordinierungstreffen am 5.12.2015, dem Einrichten einer Dropbox mit Materialtipps fand am 17.2.2016 bereits ein Workshop zum Thema „Grundsteine der Sprachbegleitung“ statt. Die Protokolle dazu können auf Anfrage gern zugesendet werden.

Es besteht außerdem die Möglichkeit, für eine Gruppe von mind. 5 Ehrenamtlichen, z.B. Sprachverantwortliche der Flüchtlingsfreundeskreise, diese Workshops auch außerhalb der Universität zu organisieren. Dabei werden wir vom JenDaF e.V. unterstützt. In dem Fall wenden Sie sich bei Interesse bitte an: Milica Sabo oder Dorothea Spaniel . Wir arbeiten auch gern mit anderen Akteuren der Sprachbegleitung von Flüchtlingen bzw. Sprachkursanbietern für MigrantInnen zusammen.

Freiwilligen Helfern helfen

23 Feb.

MitarbeiterInnen im ehrenamtlichen Bereich sowie freiwillige HelferInnen erleben herausfordernde Situationen im Umgang mit Menschen mit Migrations- und Fluchterfahrung. Jeder Mensch ist durch persönliche Erfahrungen und Umwelten geprägt, woraus sich unterschiedliche zwischenmenschliche Umgangsformen entwickeln können. Aufgrund von verschiedenen Sprachkenntnissen oder fehlendem Hintergrundwissen über das Herkunftsland des jeweiligen Gegenübers empfindet man leicht Unsicherheit, die den offenen Umgang mit Flüchtlingen erschweren kann.
In ungewohnten Situationen ist es wichtig, offen aufeinander zugehen zu können, um unerwartete Verhaltensweisen verstehen und angemessen auf diese reagieren zu können. Diese Fähigkeit zu verbessern, ist Ziel des interkulturellen Sensibilisierungstrainings. Im gemeinsamen Austausch werden wir neue Perspektiven entdecken und auf deren Basis praxisorientierte und kommunikative Strategien entwickeln.


„Freiwilligen Helfern helfen“: Einladung zum Interkulturellen Training für die ehrenamtliche Arbeit mit Geflüchteten…