Refugio lädt zum interdisziplinären Kolloquium

23 Okt.

Am 30. Oktober lädt Refugio Thüringen ins KuBuS (Theobald-Renner-Straße 1a, 07747 Jena), um in einen Austausch über Akutversorgung, Beratung und Therapie traumatisierter Flüchtlingen zu treten.

Auf dem Kolloquium sollen spezifische Fachkenntnisse und Erfahrungen im Umgang mit und in der Behandlung von traumatisierten Flüchtlingen vermittelt werden. Vertreter*innen verschiedener Fachgruppen sollen für die Arbeit mit dieser Klientel sensibilisiert werden, zudem soll auf mögliche interdisziplinäre Schnittstellen aufmerksam gemacht werden und ein fachlicher Austausch ermöglicht werden.

Die Veranstaltung richtet sich an Ärzte, Pflegepersonal und Sozialarbeiter der Kliniken, niedergelassene Hausärzte, Psychotherapeuten, Psychologen, Psychiater sowie alle weiteren Interessierten.

Im Programm finden sich nähere Informationen zu den Vorträgen der folgenden Referent*innen:
Veit Malolepsy (Kassenärztliche Vereinigung Thüringen)
Anne Tahirovic (Koordinatorin bei Refugio Thüringen)
Dörthe Thiele (Integrationsbeauftragte der Stadt Jena)
Katrin Bähr (Psychologische Psychotherapeutin bei Refugio Thüringen
Dr. Christian Hohenstein (Notfallzentrum des Uniklinikums Jena)
Dr.Sylke Zitzmann (Hausärztin, Kassenärztlicher Notfalldienst Jena)
Johannes Schulz-Schottler (Rechtsanwalt / Flüchtlingsrat Thüringen)
Bettina Kriese (Psychologische Psychotherapeutin bei Refugio Thüringen)